
Projekte der KBA e.V.
* Happy Kids * Nur fliegen ist schöner
* Happy Kids *
Nur fliegen ist schöner
Wir bieten in unserem Projekt
* Happy Kids *
Unter freiem Himmel Drachen basteln, gemeinsam einen Sport erlernen und sich austoben:
Das machen Happy Kids!
Seit 2014 sorgen wir mit unserem Projekt für Kinderlachen auf dem Tempelhofer Feld:
In unseren Workshops lernen Kinder unter Anleitung erfahrener und engagierter Sportlehrer beim gemeinsamen Drachenbasteln ihre Feinmotorik zu verbessern, beim Skate- und Longboardfahren ihre Ängste zu überwinden,
beim Drachensteigen ihre Erfolge
zu feiern – und letztendlich fliegen.
Das Projekt ist nicht profitorientiert und richtet sich an Kinder – inklusive Flüchtlingskinder in Berlin, deren Integration uns besonders am Herzen liegt.
Viele begeisterte Kinder- und Jugendhäuser setzen bereits auf unser bereicherndes Angebot.
Diese werden in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen
Lehrern & Pädagogen
erstellt und können jenach
Alter und Gruppengröße sehr unterschiedliche
Ziele und Lerninhalte haben.
Zentraler Gedanke ist die
Förderung von Sport, Spiel, Gesundheit, Wissen und Lernen
der Kinder.
In den Drachnbauworkshops
sollen Feinmotorik, Haptik und Teamgeist erlernt werden.
Das anschließende fliegen lassen
soll den Erfolg der gemeinsam erarbeiteten Leistung zeigen.
Weiterhin gibt es Skate und Longboardkurse, in denen durch Sport und Spiel im Freien
das Selbstbewusstsein und die Gesundheit gefördert werden soll.
Besonders das Skatebordprojekt
„ die Hero Girls von Afghanistan „
hat in Afghanistan sehr positiv
zur Entwicklung der Mädchen beigetragen.
Sie können sich durch den Sport ausleben und frei Entfalten.
Bei den Windsportkursen sollen
die Kinder auf spielerische Weise einen Einblick in die Fortbewegung
mittels Windkraft bekommen.
Es gibt keine repetitiven
Bewegungen, es wird die gesamte Muskulatur beansprucht und es werden Gleichgewichtssinn und Reaktionsvermögen geschult.
Durch Zuhilfenahme von kleinen Lenkdrachen werden sie behutsam an den Sport herangeführt und ihnen gleichzeitig ein Bewusstsein
für den Umgang mit
und in der Natur näher gebracht.
Hierfür gehen wir zusätzlich auf das Klima ein, im
Rahmen einer Unterrichtseinheit bezüglich Wolken- und Wetterkunde um das
naturwissenschaftliche Verständnis zu fördern.
Kurse finden ganzjährig statt.










Die Hero Girls von Afghanistan
Hierzulande ist das nichts
Besonderes. In Afghanistan
sieht das anders aus, denn hier
dürfen Mädchen nicht einmal in
der Öffentlichkeit ein Fahrrad
lenken oder Fußball spielen.
Deswegen ist die Halle von
Skateistan wie ein Zufluchtsort:
Dort dürfen Kinder eine Stunde
täglich Skateboard fahren – wenn
sie zuvor den Schulunterricht
besuchen.
Mehr als 1200 afghanische Kinder
lernen so derzeit im Rahmen des
Projekts Skateistan wöchentlich
Skateboarden. Knapp die Hälfte
der Teilnehmer sind weiblich.
"In Afghanistan haben die Kleinen nur eine sehr kurze Kindheit.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Freude da ein Skateboard machen kann.
Sie lernen damit, selbstbewusst
zu sein. Dieses Skate Girl stand am
Anfang total wackelig auf dem Board,
aber sie hat sich getraut, die Rampe
hinunter zu fahren. Und dann plötzlich:
Bam. Sie fällt hin. Aber es macht ihr
nichts aus: Sie steht auf und probiert
es gleich wieder.“
Die Mädchen, die auf der Rampe
posieren, nennt Jessica Hero girls. "Als
ich dieses Mädchen zum ersten Mal
fotografierte, sah sie verängstigt aus.
Sie hat ihr Board richtig fest an sich
gedrückt.
Ich konnte in wenigen
Wochen beobachten, wie
selbstbewusst sie geworden ist – eine
Heldin.
Das zeigt, was Sport ausrichten
kann: Egal ob es nun ein
afghanisches, deutsches,
amerikanisches oder japanisches
Mädchen ist – Sport verleiht
Selbstbewusstsein.“
"Es ist beeindruckend zu sehen, dass
Skateboarding zusammen mit der
afghanischen Kultur funktioniert. Es
verändert sie nicht, es gibt keinen
culture clash - sondern Harmonie.
Skateistan ist ein Symbol für die
Zukunft, das Hoffnung gibt:
Verschiedene Kulturen können Seite
an Seite gehen.“
"Die Skate Girls sind symbolisch für
Mädchen auf der ganzen Welt. Sie
erinnern uns an das, was wir
gemeinsam haben, nicht an unsere
Unterschiede.
Wir alle sind Skate Girls.
Wir wollen die Freiheit haben
zu tun, was wir möchten."